Sängerfahrt an den Achensee

 

Start um 06.30 Uhr vom Max-Parkplatz Richtung Jenbach. Rund 70 Teilnehmer zwischen Sängern und Begleiterinnen. Das Wetter war uns nicht hold, es regnete den ganzen Tag, aber die Sonne im Herzen der TeilnehmerInnen glich diesen Regentag allemal aus. Von Jenbach sollte es mit der Achenseebahn nach oben gehen, aber der Regen verwehrte uns dies und der Bus (Ein Doppeldecker der Fa. Gatterer aus Pfalzen mit Chauffeur Siegi und Begleiter Jakob von Sternbach) musste uns nach oben bringen. Kurze Kaffeepause in Pertisau und um 10.15 startete das Schiff, das uns den See entlang und wieder zurückbrachte. Die tief hängenden Nebel ließen uns nur erahnen, welche Kulisse uns auf dieser Fahrt begleitet hätte und trotzdem beeindruckten die Wasserläufe, die überall von den steilen Wänden in den See stürzten. Zwischen Pertisau und Achenkirch verläuft ein schöner Wanderweg auf dem man so manche Touristen wandern sah, dem Wetter zum Trotz.

Zurück in Pertisau besuchten wir das Tiroler Steinöl Erlebniszentrum, das uns kurzweilig Aufschluss gab über Herkunft, Bedeutung und Anwendungsvielfalt des Tiroler Steinöls, welches durch seinen hohen Gehalt an natürlich gebundenem Schwefel außerordentlich wohltuend und pflegend auf Mensch und Tier wirkt. Auf alle Fälle einen Besuch wert.

Anschließend fuhr uns der Bus zu Alpengenusshof Gramai in einem Karwendeltal. Eingebettet in eine traumhafte Naturkulisse (die wir uns allerdings nur vor dem geistigen Auge ausmalen konnten wegen des Nebelregens) liegt der Alpengenusshof auf rund 1300 m.ü.M. Auch wenn schon weitere 4 Busse dort angekommen waren (natürlich neben gar einigen PKWs) das Mittagessen ließen wir uns trotzdem schmecken, die Bedienung war flott und freundlich. Wer tief in seinem Inneren den Wunsch verspürte an den Ort für ein Wochenende zurückzukehren, wird es wahrscheinlich tun. Der Ort und das Haus wirken sehr einladend.

Von Pertisau gings dann per Dampf-Zahnradbahn zurück nach Jenbach, wo uns der Bus abholte und uns nach Innsbruck brachte. Von dort ging es per Zahnradbahn auf die Hungerburg und weiter mit de Seilbahn hinauf zur Seegrube mitten in der Nordkette. Die Sicht war leider immer noch trübe aber der Neben gestattete uns einen kurzen Blick hinunter nach Innsbruck. Das Warteb auf das Abendessen verkürzte uns der Gesang begleitet von Chormeister Heinz (Ziehharmonika) und Stefan Baumgartner (Gitarre). Ein angenehmes, geselliges Beisammensein in guter Stimmung ließ den Tag ausklingen bis wir gegen 21.00 Uhr die Heimfahrt antraten. Ganz oben verabschiedete uns der Schnee.

 

zur Bildgalerie (© Pius Gritsch)